Wanderung 3

Wünschendorf-Meilitz-Gera/Liebschwitz-Untitz-Pösneck-Wünschendorf

Eine Wanderung für etwas Hartgesottenere, die sich auch nicht scheuen, abschnittsweise Asphaltstraßen unter die Schuhsohlen zu nehmen und stark befahrene Verkehrsknotenpunkte zu überqueren. Unser Weg geginnt südlich des Bahnhofs von Wünschendorf am Fußgängertunnel, der die Eisenbahnschienen unterquert. Wir folgen zuerst der Geraer Straße und der gelben Markierung bis wir die Weiße Elster erreichen. An ihrem rechten Ufer wandern wir auf schmalem Asphaltband bis Meilitz und weiter bis Gera-Liebschwitz. Nach Überqueren der Zwickauer Straße verlassen wir den gelb gekennzeichneten Wanderweg und folgen dem Rudolf-Behr-Weg immer am Wipsebach entlang nach rechts bis zu einem blau markierten Weg, den wir, wiederum nach rechts abbiegend, an einem Sportgelände vorbei bis zu einem relativ stark frequentierten Kreisverkehr frohen Mutes in Angriff nehmen. Er wird uns sicher zurück zu unserem Ausgangspunkt nach Wünschendorf bringen, vorausgesetzt, wir haben den Kreisverkehr ohne Schaden zu nehmen heil hinter uns gelassen. Zirka 250 Metern nach dem Kreisverkehr verlassen wir die L 2322 nach links Richtung Untitz, von woaus wir an einer in Rekultivierung begriffenen Mülldeponie vorbei weiter zur kleinen Ortschaft Pösneck wandern. Weiterhin immer der blauen Markierung folgend erklimmen wir den Kiefernberg, von dem sich bei günstiger Wetterlage ein herrlicher Blick auf Wünschendorf mit seiner St. Veits - Kirche, das Kloster Mildenfurth und die Osterburg zu Weida eröffnet. Der letzte Abschnitt unserer Wanderung führt bergab und in Wünschendorf selbst auf der Falkaer Straße zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die etwa 11 Kilometer lange Strecke ist in 2,5 bis 3 Stunden gut zu schaffen. Als Wanderkarte diente das Blatt "Wälder um Gera, Eisenberg, Hermsdorf und Umgebung" im Maßstab 1:35000 aus dem Dr. Barthel Verlag.